Die Vorboten sind temporäre Kunst­installationen in der Barnestraße.

Sie stellen den Status Quo der Verkehrspolitik in Frage und machen auf das BarneLAB aufmerksam.

Wenn es in Deutschland um Mobilität geht, führt keine Diskussion am Auto vorbei. Auch in der Barnestraße nicht. Es wird geliebt, gehasst, gebraucht oder steht im Weg. Das macht es zum allseits bekannten Symbol für Mobilität.

Mit minimalen gestalterischen und baulichen Eingriffen brechen wir mit dem Erwartbaren eines Automobils und stellen einen neuen Kontext her. Entstanden sind drei Entwürfe, die wir temporär über die Barnestraße verteilt haben. Sie basieren auf den Wünschen und Sorgen der Anwohner*innen. Ein Auto buddelt sich ein, um Schulkindern nicht die Sicht zu nehmen. Ein anderes blüht förmlich auf bei dem Gedanken an mehr Grünflächen. Zwei weitere nehmen sich Huckepack um noch mehr Menschen zu kutschieren und ihren Flächenverbrauch zu minimieren.

Kreislauffähig und ressourcen­schonend

Für die Vorboten haben wir fast ausschließlich Alltagsgegenstände und Naturmaterialien verwendet. Die Autos werden von einem Wertstoffhof aus der Region zur Verfügung gestellt und nach dem BarneLAB wieder dorthin zurückgeführt, um fachgerecht recycelt zu werden. Das macht diese künstlerische Kampagne kreislauffähig und besonders ressourcenschonend.

Die Vorboten sind ein Projekt des Mobilnetzwerk Hannover
Konzept & Entwurf: Lasse Schlegel
Ausführungsplanung & Umbau: Jan Schölzel, David Schwarzfeld, Elena Galuppo, Anna Kling

Sie stellen den Status Quo der Verkehrspolitik in Frage und machen auf das BarneLAB aufmerksam.

Wenn es in Deutschland um Mobilität geht, führt keine Diskussion am Auto vorbei. Auch in der Barnestraße nicht. Es wird geliebt, gehasst, gebraucht oder steht im Weg. Das macht es zum allseits bekannten Symbol für Mobilität.

Mit minimalen gestalterischen und baulichen Eingriffen brechen wir mit dem Erwartbaren eines Automobils und stellen einen neuen Kontext her. Entstanden sind drei Entwürfe, die wir temporär über die Barnestraße verteilt haben. Sie basieren auf den Wünschen und Sorgen der Anwohner*innen. Ein Auto buddelt sich ein, um Schulkindern nicht die Sicht zu nehmen. Ein anderes blüht förmlich auf bei dem Gedanken an mehr Grünflächen. Zwei weitere nehmen sich Huckepack um noch mehr Menschen zu kutschieren und ihren Flächenverbrauch zu minimieren.